In „Spiegelung am Dorfrand“ spielt Werner Fraß mit Perspektiven und Bild-in-Bild-Kompositionen. Eine ländliche Szene mit weißen Häusern und Reetdächern spiegelt sich doppelt – einmal real, einmal wie gemalt – in einem ruhigen Gewässer. Die klare Luft, das kräftige Blau des Himmels und die warmen Gelb- und Grüntöne verleihen dem Bild Leichtigkeit. Wie ein stiller Nachmittag im Süden, voller Licht, Erinnerung und einem Hauch Surrealität.